Die Neurowissenschaftlerin warnt: Langfristig werden durch den Umgang mit dem Corona-Virus mehr Menschen sterben, als durch das Virus selbst. Und sie zeigt auf, warum Politiker an Beliebtheit gewinnen, wenn wir Menschen Angst haben. Friedericke Fabritius schult normalerweise Entscheidungsträger internationaler Großkonzerne und hat u.a. am Max-Planck-Institut für Hirnforschung gearbeitet. Jetzt sei in dieser Corona-Pandemie jedoch der Punkt erreicht, wo sie entscheidende Maßnahmen der Verantwortlichen offen kritisieren will und muss, sagt die Mutter von fünf Kindern. Flo Rudig hat sie zu einem Video-Call ins Hinterzimmer geladen.
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Martin Sprenger war Mitglied im Experten-Stab der Corona-Taskforce der Österreichischen Bundesregierung. Er hat sie verlassen, um als Wissenschafter wieder offen diskutieren zu können. Er will möglichst alle Aspekte rund um die Bewältigung der Corona-Pandemie breiter denken. Martin Sprenger spricht offen über seine Arbeit und die Erkenntnisse, die ihn andere Schlüsse ziehen lassen, als so manchen Spitzenpolitiker. Ein Blick hinter die Kulissen im Hinterzimmer bei Flo Rudig.
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Es klingt grotesk: Alleine in den ersten 4 Wochen der Coronavirus-Pandemie wurden 200.000 Menschen in Österreich arbeitslos. Einige von ihnen würden dringend in der Landwirtschaft gebraucht werden. Als Erntehelfer.
Doch diese sollen lieber aus Rumänien, der Ukraine, Albanien und Polen eingeflogen werden. In Deutschland hat man damit bereits begonnen. Trotz der strengen Reisebeschränkungen. Warum? Sind wir uns für die Arbeit am Acker zu schade? Wir haben nachgefragt. Beim Gemüsebauer Romed Giner aus Thaur in Tirol. Und sind drauf gekommen, wie grotesk dieses System tatsächlich funktioniert. Im Hinterzimmer bei Flo Rudig.
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Warum wurde das bestehende Epidemiegesetz aus dem Jahre 1950
ausgehebelt, obwohl darin geregelt wäre, wer was im Falle einer Krise
bekommt?
Und warum wird so ein Gesetz im Nachhinein(!) geändert, obwohl die
österreichische Rechtsordnung vorsieht, dass wir Bürger uns auf das
Gesetz verlassen können?
Michaela und Andreas Hämmerle sind Rechtsanwälte aus dem Bezirk Liezen
in der Steiermark. Sie haben das Covid-19-Maßnahmenpaket unter die Lupe
genommen und kommen zu dem Schluss: Da stimmt was nicht. Erleben wir gerade ein
politisches Schauspiel auf Kosten der Rechtsordnung?
Die beiden Juristen sind per Videokonferenz zu Gast bei Flo Rudig im
Hinterzimmer.
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So groß das Leid vieler Menschen und der Schaden für die Wirtschaft sind – die Ausbreitung des Coronavirus und die damit verbundenen Maßnahmen haben auch positive Auswirkungen. Daten der European Space Agency zeigen, dass die Luftverschmutzung in europäischen Ballungszentren signifikant zurück gegangen ist. Teilweise um bis zu 40 Prozent!
Andreas Jäger ist Meteorologe und Wissenschafts-Journalist und hält seit 20 Jahren Klimavorträge. Er ist nun per Videokonferenz mit dem Hinterzimmer und Flo Rudig verbunden. Auch als Video-Podcast unter www.hinterzimmer.tv