Ein Video, viele Meinungen, eine Regierungskrise. Nach dem Ibiza-Video blieb in Österreich politisch kein Stein auf dem anderen. Was jedoch besonders auffällt: Die FPÖ und HC Strache sehen sich als Opfer und nicht als Täter. Es sei „a b’soffene G’schicht“ gewesen, die „jedem mal passieren kann.“ Sie wollen die Hintermänner des Videos finden und verklagen.
Das Strafrecht per se spricht jedoch eine ganz andere Sprache. Laut diesem könnte HC Strache ins Gefängnis wandern. Zudem haben wir WählerInnen ein Recht dieses Video zu sehen und sollte in Österreich endlich mit der versteckten Parteienfinanzierung aufgeräumt werden. Das schildert Dr. Andreas Scheil, Professor für Finanz- und Wirtschaftsstrafrecht an der Universität Innsbruck im Hinterzimmer bei Florian Rudig.
Auch als Video unter bit.ly/hinterzimmer004 und auf www.hinterzimmer.tv